Der Sinn hinter allem …
… könnte auch ein Unsinn sein und was für ein Thema, ist das nicht eigentlich sinnlos und dumm so zu fragen, denn seit tausenden von Jahren hat noch keiner was gescheites entdeckt. Darum ist es an der Zeit mal zu sagen, was ich herausgefunden habe.
Mehrere Jahre lebte ich zurückgezogen auf einer Insel und studierte die Arbeiten des Teredo Navalis, beobachtete den Mond, baute Sandburgen, sah jeden Tag der aufgehenden Sonne zu und vernetzte mich mit den Neandertalern, über die Sterne und das Universum. Dann sah ich es. ES mitzuteilen ist verboten schwer.
Wir fangen mittendrin an. Um uns auszudrücken verwenden wir die Sprache. Es wird behauptet Sprache sei alles … was nicht ausgedrückt werden kann, durch Wörter, ist nicht. Das stimmt so gar nicht behaupte ich. Eine Erklärung gebe ich nicht, aber ein Beispiel: Nehmen sie mal einen LSD Tripp und notieren sie dann was sie sehen und empfinden. Noch ein Bsp. das sie hoffentlich alle kennen, die Liebe dieser Rausch der Leidenschaft zu Papier gebracht nur ein lauer Abklatsch der Wirklichkeit. Sprache ist sozusagen ein Werkzeug unseres Geistes? Sie kann viel, aber nicht alles - für unser Thema sind wir also eventuell nicht gut vorbereitet bzw. ausgerüstet.
Schätzungsweise gibt es Dinge zwischen allem – das metaphysische? Was immer das auch bedeuten mag. Auch hierüber wurde seit Anbeginn philosophiert. Wo hat sich nun die Wahrheit versteckt? Was sollten wir unbedingt wissen? Der Scarabäus bzw. Mistkäfer hat einen eingebauten Autopiloten, wie alle Lebewesen außer uns, weiß er instinktiv was zu tun ist. Ich finde der Scarabäus, wie ihn schon die Ägypter verehrten zeigt uns doch gut was es zum Leben braucht.
Unser Leben, ist zugleich unser Ende. Mit dem Beginn unseres Daseins als Individuum, ist die Nacht schon am heranziehen. Wo leuchtet das Licht der Klarheit?
Es gibt eine Kraft bzw. Energie die fragt den Menschen nicht, sie lenkt ihn, aber er hat die Möglichkeit vorzeitig auszuchecken. In der Regel können sich die Energien verknüpfen und zusammentun und neue zunächst kleine Energien selbst produzieren. Viele nennen dies dann das Wunder des Lebens. Wobei wir schon bei der nächsten Wahrheit wären. Allen Lebewesen ist dieser unbändige Drang nach Leben, nach Überleben eigen. Als Bsp. nehme ich eine Hummel die letztes Jahr im Naturgarten aufgetaucht ist und nur einen Flügel hatte. Sie war mehrere Tage da und später wurden es Wochen und sie probierte es immer wieder mit dem Fliegen. Wenn man ihnen ein gesundes Leben versprechen würde, sie sollten dann aber Bitteschön mit 66 gehen, würde sie es tun? Tatsächlich werden und wollen alle immer älter werden und sogar unendliches Leben in Form eines digitalen Klons scheint möglich - manche lassen sich auch einfrieren.
Eigentlich ist alles zu diesem Thema gesagt. Vielleicht war es nicht sehr spannend und vielleicht zitieren wir doch noch kurz Platon und seine Meinung, dass der Mensch in einer Höhle haust und keine Ahnung von der tatsächlichen Welt hat. Entgegen Platon bin ich der Meinung, dass es nichts bringt vor die Höhle zu gehen, denn hier blendet uns nur die Sonne und wir erkennen noch weniger und überhaupt glaube ich, dass für die allermeisten die Verblendung am besten funktioniert. Wir kommen nun schon zum Fazit, denn wir sind durch mit den großen Wahrheiten. Vielleicht hätte wir noch den stärksten Trieb des Menschen in unsere Betrachtung nehmen sollen? Es gibt da auch noch so Dinge wie Atmen und Essen und Schlafen und Träumen, aber das führt zu nichts. Der stärkste Trieb des Menschen ist der s….
(Hier stehen lauter Punkte und ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern was ich schreiben wollte.)
Zurück zum Fazit:
Da ist nicht viel, was wir herausfinden konnten. Grade so viel, dass man ein paar Zeilen vollbekommt und man hat eine Wissenschaft daraus gemacht. Fast alle machen dieses Man-Ding. Unsere Geburt und dann die Ewigkeit im Tod und dem Tod am nächsten kommt das schlafen. Wir üben also jeden Tag schon für den Tod, in der finsteren Nacht. Und der Sinn hinter allem ist vielleicht nicht zu denken – ob wir etwas wissen und beobachten. Der Tag ist nicht der Tag und die Nacht nicht die Nacht und der Teufel tauscht die Kleider mit wem auch immer und die Sonne ist der Mond und so weiter, hören wir doch mal auf zu glauben wir wüssten was und was ist mit dem Glauben im Allgemeinen? Er kann Berge versetzen, aber das führt doch auch zu nichts Neuem. Die Ägypter tauschten mehrmals ihre Götter aus und das Christentum hat seinen Lorenzo Valla. Das Metaphysische können wir nicht beweisen, aber es ist allen Kulturen eigen und manch ein Philosoph behauptet „Gott ist tot“ und meinte damit nicht, dass er gestorben sei.
Ein jeder trägt doch die Antwort mit sich. Ein jeder kann doch selbst, dazu braucht es keine große Wissenschaft oder unverständliche Philosophen, zur Wahrheit, tatsächlich im Sinne des Wortes, aber auch gerne andersrum kommen. Der Sinn hinter allem erschließt sich somit bestens über ein allerletztes Beispiel:
Die Erde ist so wie sie ist oder wie sie es sich wünschen und sie wachen morgens auf und sind ganz alleine. Nur ihr Hund oder ihre Katze oder irgendein anderes Haustier ist noch da. Sie haben alles was sie zum Leben brauchen. Alle Häuser sind verlassen. Es geht ihnen körperlich gut. Sie beschließen etwas spazieren zu gehen und landen vor einem Lichtspielhaus (Odeon) und da kommt eine Fee und meint zu ihnen: „Mein Lieber, guter, einsamer Mensch, du hast einen Wunsch frei. Was wünschst du dir?“
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Tschüß Leute, Achtsamkeit ist der Anfang …. und die Natur hilft dabei.